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Manno weilt im Ausland und will "nicht Amok laufen" - So ist der Terrazzino-Stand

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Wuppertaler SV: Manno weilt im Ausland und will "nicht Amok laufen" - So ist der Terrazzino-Stand
Foto: Stefan Rittershaus

Nun hat es auch den Wuppertaler SV erwischt. Am vergangenen Wochenende kassierte der WSV die erste Regionalliga-Niederlage der laufenden Saison.

1:4 beim SC Paderborn II! Dieser Fruststachel saß beim Tabellenführer der Regionalliga West tief. Schließlich war der Wuppertaler SV bis dato die einzige noch ungeschlagene Mannschaft. Am 7. Spieltag erwischte es dann auch den WSV.

"Natürlich ist die Enttäuschung groß. Wir sind mit dem Ziel hierhergekommen, die drei Punkte mitzunehmen", war Trainer Hüzeyfe Dogan nach Abpfiff im Gespräch mit der "Westdeutschen Zeitung" bedient. Ähnlich erging es Sportchef Gaeteno Manno.

Dieser wurde von Spieltag eins nicht müde zu betonen, dass es ein guter Start war, aber das Ziel noch sehr fern ist. Dass es Rückschläge geben würde, war auch dem gebürtigen Italiener klar.

So meinte er nun auch in der "Wuppertaler Rundschau": "Das war ein gebrauchter Tag. Wir müssen nun den Mund abwischen. Die Saison ist ein langer Weg, irgendwann verliert man immer mal. Wenn man nicht 110 Prozent abruft, wird es immer schwer. Aber es war im siebten Spiel die erste Niederlage. Wir halten den Ball flach, das kann passieren. Wichtig ist aber, dass die Mannschaft nun eine Reaktion zeigt. Und das wird sie, wir haben Vertrauen in den Jungs."

Die Ausfälle tun uns weh. Der Kader ist aber stark genug. Und wir haben Fans, die uns auch bei Rückständen immer wieder nach vorne pushen. Das ist der Weg. Wir werden nun nicht Amok laufen.

Gaetano Manno

Er betonte auch, dass der Kader trotz der aktuellen Ausfälle von Spielern wie Kevin Hagemann, von Lukas Demming und von Philipp Hanke - Kevin Pytlik gesellt sich nach seiner Roten Karte in Paderborn auch ins "Lazarett" - stark genug sei. Manno in der "Wuppertaler Rundschau": "Klar: Die Ausfälle tun uns weh. Der Kader ist aber stark genug. Und wir haben Fans, die uns auch bei Rückständen immer wieder nach vorne pushen. Das ist der Weg. Wir werden nun nicht Amok laufen."

Manno bleibt ruhig und gelassen - und ist erst einmal in die Sonne geflogen. Nein: Er macht nach seinem Familienurlaub auf der griechischen Insel Kreta keine zweiten Ferien. Aktuell besichtigt der WSV-Manager potentielle Hotels in der Türkei. Schließlich wollen die Wuppertaler ein Winter-Trainingslager beziehen.

Vielleicht wird dann im Januar auch Marco Terrazzino (32) dabei sein. RevierSport berichtete, dass sich der ehemalige Profi des VfL Bochum beim WSV fithält. Eine Verpflichtung ist nicht ausgeschlossen, wie Manno nun verriet: "Marco ist charakterlich einwandfrei. Er muss wollen und uns ein Zeichen geben, dann werden wir uns unterhalten und schauen, ob es umsetzbar ist."

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